FEBRUAR

Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, die Chapters immer zu Beginn des Monats zu schreiben, aber „you live and you learn“. Der Alltag mit Kind und Business hat mich total eingeholt.

Also, was hat der Februar für mich gebracht? Diesen Monat standen für mich zwei Dinge im Fokus: meine Capsule Wardrobe mit mindestens einem Essential zu erweitern und mein persönliches Dolce Vita Game in Form von anstehenden Reisen und meinem Oldtimer wieder aufzunehmen. München, so sagt man, ist die nördlichste Stadt Italiens. Und seit mehr als elf Jahren bin ich leidenschaftlicher Oldtimer-Fahrer. In meiner Garage steht mein Alfa Romeo aus dem Jahr 1972 – eine Berlina in Dunkelblau mit beigen Sitzen. Damals habe ich all mein Geld zusammengekratzt, für das ich monatelang so hart gearbeitet hatte, mein damaliges modernes und praktisches Auto verkauft und mir meinen Traum erfüllt. Ein Fahrzeug mit Geschichte. Alle meinten damals, ich sei verrückt, aber für mich war es ein wahrgewordener Traum. Und genauso fühlt es sich auch nach all den Jahren jeden Frühling aufs Neue an. Sobald die Tage wieder länger werden und sich die Wintermonate dem Ende zuneigen, ist es Zeit, die Berlina ready für die Saison zu machen.

Passend dazu haben wir uns diesen Monat auch als Familie um anstehende Reisen gekümmert. European Summer ist unser Motto, und wenn alles glatt läuft, stehen aktuell Italien, Griechenland, Frankreich und noch einmal Italien auf unserem Sommer-Destination-Plan. Unsere ersten Reisen mit Kind. Das Meer ist mir dieses Jahr plötzlich besonders wichtig. Nicht, weil ich mich die ganze Zeit an den Strand legen möchte, sondern vielmehr, weil mich die Wellen und der Wind mit dem Sand inspirieren. Eine kleine Pause für den Kopf. Ein Reset für die Seele. Und besonders an Wasser-Orten ist das Licht in diesen Sommermonaten einfach magisch – was mich als Fotograf natürlich besonders fasziniert. Meine Fotografie hat sich über die letzten Jahre stark verändert. Sie ist mit mir erwachsen geworden, und doch versuche ich in jedem Bild die Leichtigkeit des Lebens auf meine eigene Weise einzufangen. Was ich besonders an dieser Tätigkeit liebe: Ich mache sie nicht allein. Gemeinsam mit meiner Frau Franziska fotografiere ich für Kunden – und natürlich auch für meine Social-Media-Präsenz. Es ist etwas, in dem wir zusammen als Team kreativ sein können. Geschichten visuell erzählen, uns immer wieder neu erfinden. Und genau das beflügelt mich, wenn ich an die anstehenden Reisepläne des Sommers denke. Ich bin so gespannt, welche Geschichten des Lebens wir auf diesen Reisen mit unseren Kameras einfangen werden…

Doch da ich versuche, dieses Jahr wesentlich mehr im Hier und Jetzt zu leben, habe ich mich natürlich auch darauf konzentriert, meine anderen Ziele direkt anzupacken. Auf der Suche nach einem weiteren Essential für meinen Kleiderschrank ist mir aufgefallen, dass ich bisher keinen dunkelblauen Zweireiher besitze – für mich ein absolutes Must-have in der klassischen Herrenmode. Bei meiner Recherche habe ich mich bewusst gegen die klassische Goldknopf-Variante entschieden. Gerade bei solchen Investment-Pieces ist es mir persönlich wichtig, dass ich mit meinen bestehenden Kleidungsstücken viele Outfits kreieren kann und sie sich fließend in meine Garderobe einfügen. Es ist immer gut zu wissen, was die klassischen Pieces in der Gentlemen-Garderobe sind. Genauso wichtig finde ich es allerdings, dass man diese Pieces und Fashion-Guidelines für sich und seinen persönlichen Style neu interpretiert. Nach intensiver Recherche bin ich auf ein Modell gestoßen, das sowohl im Preis-Leistungs-Verhältnis als auch optisch genau das mitbringt, was ich gesucht habe: moderne Gentlemen-Vibes in guter Qualität. Wer sich ansehen möchte, für welchen Doppelreiher ich mich entschieden habe, kann sich gerne hier auch direkt meine Styles mit dem Zweireiher anschauen.

Der Februar war ein guter Monat, und ich habe tatsächlich das Gefühl, in meinen Zielen und Ambitionen voranzukommen. Ich hoffe, dass ich mit meinen Gedanken den ein oder anderen aus meiner Community inspirieren kann, aktiv sein Leben in die Hand zu nehmen.

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